Das MÜK in Freistadt lud unter dem Motto „Freistadt 20/20“ zum Kunstwettbewerb. Teilnehmer/innen aus Nah und Fern sind nun von Juli bis Ende September in der Sommerausstellung mit höchst vielfältigen Werken aus und über die Stadt zu sehen.
Die Galerie im MÜK ist ein Kunstraum mitten in Freistadt. Auf rund 45 Quadratmetern wechseln Kunstausstellungen mit Kunsthandwerksschauen ab. Diese locken jedes Jahr zahlreiche Besucher in die Stadt und in das MÜK-Haus in der Samtgasse, das zudem noch einen Kreativladen und Werkstätten für Kreativ-Seminare umfasst. Für das 800-Jahr-Jubiläum in Freistadt hat sich Kuratorin Carin Fürst einen ganz besonderen Freistadt-Schwerpunkt gesetzt.
Wettbewerb und Sommerausstellung
Von Juli bis September werden unterschiedlichste Werke und ganz unterschiedliche Künstler/innen die MÜK-Galerie zu einer Drehscheibe des kulturellen Austauschs und der künstlerischen Vielfalt machen. Gemeinsam ist den gezeigten Werken der Wettbewerbsteilnehmer/innen, dass sie sich mit der Stadt Freistadt auseinandersetzen.
Das Ergebnis dieser Reflexion sind Werke im Format 20 mal 20 Zentimeter – Collagen, Siebdrucke, Glasreliefe, Holzschnitte und vieles mehr. Die Einreichungen kommen aus Nah und Fern – auch Teilnehmer/innen aus Deutschland sind mit dabei.
Zu Beginn der Ausstellung werden die Werke von einer Fachjury und am Ende vom Publikum bewertet. Die Jury setzt sich zusammen aus den akademischen Künstlerinnen Andrea Fröhlich und Anneliese Ehrlich sowie der MÜK-Ausstellungskuratorin Carin Fürst. Die Publikumswertung ist das Ergebnis der Bewertung, die Besucher/innen während der Ausstellung abgeben. Der Jury-Preisträger / die Preisträgerin wird vom Sponsor „Hotel Goldener Hirsch“ mit einem Freistadt-Aufenthalt für zwei Personen beschenkt und vom Kulturstadtrat und Stadtführer Klaus Fürst-Elmecker zu einer exklusiven Stadtführung eingeladen. Das MÜK bedankt sich mit Einkaufsgutscheinen. Und auch für den oder die Publikumslieblinge gibt es Einkaufsgutscheine.
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- Kurz-Info:
- Ausstellung Freistadt 20/20
- Von 1. Juli bis 26. September 2020
- Mi bis Sa von 10 bis 18 Uhr
- In der Galerie im MÜK
- Samtgasse 4, Freistadt
Die Teilnehmer/innen:
Nr. 1: Manuela Eibensteiner: „Freistadt- Glasmosaik“
Nr. 2: Thomas Traxler: „Freistadt schreibt Bier-Geschichte“
Nr. 3: Wally Althoff: „Freistadt pur“
Nr. 4: Heidemarie Url: Linzertor
Nr. 5: Heidemarie Url: Bierkapseln
Nr. 6: Heidemarie Url: Mixed Media
Nr. 7: Heidemarie Url: Käfig
Nr. 8: Fabiola Trauner: „FREE FOR EVER“ 20Freistadt20
Nr. 9: Sybille Stöger: „Kaffeepause bei Suchan“
Nr. 10: Michael Unterluggauer: „DIE FREISTÄDTER BÜRGER LIEBEN IHRE HEIMATSTADT“
Nr. 11: Maria Zelger: „Der Seiltänzer“
Nr. 12: Katharina Zelger: „Aufsteigende Ballone“
Nr. 13: Gerda Tulzer: Mixed Media
Nr. 14: Nikolaas Boden: „Geteiltes Idyll“
Nr. 15: Christine Ateek: „Schutzbild für Freistadt“
Nr. 16: Moamar Ateek: „Scheiblingturm“
Nr. 17: Helmut Haberkorn: „Heimatort“
Nr. 18: Andrea Lang: „Freistädter Schneeball“
Nr. 19: Andrea Haneder:“Frauen spielen unter Bäumen“
Nr. 20: Rudolf Daschill: „Sammelsetzer“
Nr. 21: Elisabeth Haslhofer: „Der Erdstein“
Nr. 22 /1: Otto Ruhsam: Fundstück aus der Freistädter Badgasse
Nr. 22/2: Otto Ruhsam: Fundstück aus der Grabung für die Freistädter Fernwärme
Nr. 22/3: Otto Ruhsam: Fundstück Hauptplatz- Kanal
Nr. 23: Ilona Grasböck: Freistadt in Glas „geschmolzen“
Nr. 24: Wolfgang Handlbauer: „Bergfried“ aus Holz
Nr. 25: Karl Rabeder: „Freistadt 20/20/20“
- Nikolaas Boden
- Publikumsliebling Sybille Stöger mit dem Werk „Café Suchan“.
- Elisabeth Haslhofer
- Heidi Url
- Michael Unterluggauer
- Karl Rabeder
- Wally Althoff-Pegels